RMS Britannic
HMHS Britannic
HMHS Britannic was the third and largest Olympic-class ocean liner of the White Star Line. She was the sister ship of RMS Olympic andRMS Titanic, and was intended to enter service as a transatlantic passenger liner.
She was launched just before the start of the First World War and was laid up at her builders in Belfast for many months before being put to use as a hospital ship in 1915. In that role she was shaken by an explosion, caused by a an underwater mine, in the Kea Channel off the Greek island of Kea on the morning of 21 November 1916, and sank with the loss of 30 lives.
There were a total of 1,066 people on board, with 1,036 survivors taken from the water and lifeboats, roughly an hour later, at 9:07 AM, the ship sank. In spite of Britannic being the biggest ship lost during the First World War, her sinking was not as tragic in terms of loss of human life as were the sinking
Deutsch
Die HMHS (His Majesty’s Hospital Ship, deutsch Seiner Majestät Hospitalschiff) Britannic der Reederei White Star Line war das dritte und letzte Schiff der Olympic-Klasse und wurde wie ihre Schwesterschiffe Titanic und Olympic auf der Werft von Harland & Wolff (Belfast) gebaut. Sie war zudem das größte Schiff der Klasse und unterschied sich durch zahlreiche Ergänzungen vom Design ihrer beiden Schwesterschiffe.
Im November 1916 ging die Britannic – die wegen des nunmehr begonnenen Ersten Weltkriegs nie einen Einsatz als Passagierschiff erlebt hatte – durch einen Minentreffer in der Ägäis verloren..
Zwar war die Innenausstattung der Britannic der ihrer beiden Schwesterschiffe recht ähnlich, doch sollte das dritte und letzte Schiff der Klasse trotzdem nochmals eine deutliche Steigerung des Komforts durch zusätzliche Räumlichkeiten bieten, die auf Titanic und Olympic nicht vorhanden waren. Ergänzt werden sollten ein großzügiges Kinderspielzimmer auf dem Bootsdeck, ein zusätzlicher Aufzug für die Passagiere der Ersten Klasse, ein Damenfriseur und ein Manikürenstudio sowie ein Turnraum für die Zweite Klasse.
Darüber hinaus sollten in folgenden Räumlichkeiten wesentliche Veränderungen vorgenommen werden: Für das Schwimmbad war eine Wandverkleidung aus Marmor vorgesehen, das Á-la-Carte-Restaurant sollte nochmals vergrößert und mit einem großen Vorraum versehen werden, im vorderen Treppenhaus der Ersten Klasse sollte eine Orgel installiert werden (s. u.) und auf dem C-Deck waren zwei zusätzliche private Salons geplant, wodurch sich die Zahl derartiger Räume von vier auf sechs erhöhte. Die steuerbordseitige Promenadendeck-Suite sollte komplett umgestaltet werden und anstelle der Promenade zwei private Salons erhalten. Wesentlich verändert werden sollte auch der Rauchsalon der Ersten Klasse: Anstelle der mit Perlmutt eingelegten Wandtäfelung aus Mahagoni wie auf Titanic und Olympic sollte dieser Raum Wandpaneele mit vergoldeten Schnitzereien sowie eine mitBuntglasfeldern geschmückte Kuppel erhalten. Das französische Café Parisien, das sich auf den Schwesterschiffen großer Popularität erfreute, aber der Vergrößerung des Restaurants zum Opfer fallen musste, sollte durch ein Terrassencafé auf dem A-Deck ersetzt werden.
Generell war gegenüber den Schwesterschiffen eine deutliche Verbesserung der Ausstattung mit sanitären Anlagen vorgesehen: Ein großer Teil der Erste-Klasse-Kabinen sollte über private Badezimmer und WCs verfügen.
Ein wesentlicher Unterschied zu den Schwesterschiffen war auch die Überdachung des achteren Welldecks, wodurch auch die Dritte Klasse nun über eine überdachte und somit wettergeschützte Promenade verfügte.
Da das Schiff nie einen Einsatz als Passagierschiff erlebte, wurde ein Großteil der bereits gefertigten Innenausstattung eingelagert und nach Kriegsende versteigert. Teile der für den Rauchsalon vorgesehenen Wandtäfelungen wurden – ohne die Vergoldungen – in einem Hotel in England verbaut.
Portuguese
O HMHS Britannic foi um transatlântico inglês que serviu como navio-hospital durante a Primeira Guerra Mundial. Navegando ao largo daGrécia em 1916, colidiu com uma mina marítima, naufragando em cinquenta e cinco minutos.
O Britannic foi o terceiro e maior navio da Classe Olympic, o trio de navios da companhia White Star Line que compreendia o RMSTitanic e o RMS Olympic, construídos no estaleiro Harland and Wolff. O navio tinha as dimensões de 269 metros de comprimento, 28 metros de largura e 56 metros de altura. Tinha capacidade para 790 pessoas em primeira classe; 836 pessoas em segunda classe; 953 pessoas em terceira classe; e 950 pessoas de tripulação. Na sua capacidade total conseguia acomodar 3 529 pessoas. A sua velocidade máxima era de cerca de 22 nós. Pesava cerca de 50 mil toneladas.
Os destroços do grande navio descansam agora a 107 metros de profundidade ao largo da costa da Grécia (coordenadas: 37° 42' 05" N 24° 17' 02" E) encostado totalmente sobre o seu lado estibordo. Tão raso que a proa bateu no fundo antes dele afundar totalmente. Este foi descoberto e inicialmente explorado por Jacques Cousteau nos anos setenta. É considerado um cemitério de guerra e portanto a sua exploração é limitada embora acessível por mergulhadores. O interior encontra-se bem conservado.
O Britannic é hoje um dos maiores trânsatlanticos afundados. É fácil distinguir o Britannic de seus irmãos, devido aos gigantescos turcos de barco salva-vidas, e também porque a maioria das fotografias suas mostram ele todo pintado de branco com uma faixa verde pintada no casco de proa à popa, separada apenas por três grandes cruzes vermelhas de cada lado, designando-o como um navio hospital. O HMHS Britannic nunca chegou a exerce sua real função, como navio imigrante. Em 1998 uma expedição fotografou e filmou os destroços do Britannic.
She was launched just before the start of the First World War and was laid up at her builders in Belfast for many months before being put to use as a hospital ship in 1915. In that role she was shaken by an explosion, caused by a an underwater mine, in the Kea Channel off the Greek island of Kea on the morning of 21 November 1916, and sank with the loss of 30 lives.
There were a total of 1,066 people on board, with 1,036 survivors taken from the water and lifeboats, roughly an hour later, at 9:07 AM, the ship sank. In spite of Britannic being the biggest ship lost during the First World War, her sinking was not as tragic in terms of loss of human life as were the sinking
Deutsch
Die HMHS (His Majesty’s Hospital Ship, deutsch Seiner Majestät Hospitalschiff) Britannic der Reederei White Star Line war das dritte und letzte Schiff der Olympic-Klasse und wurde wie ihre Schwesterschiffe Titanic und Olympic auf der Werft von Harland & Wolff (Belfast) gebaut. Sie war zudem das größte Schiff der Klasse und unterschied sich durch zahlreiche Ergänzungen vom Design ihrer beiden Schwesterschiffe.
Im November 1916 ging die Britannic – die wegen des nunmehr begonnenen Ersten Weltkriegs nie einen Einsatz als Passagierschiff erlebt hatte – durch einen Minentreffer in der Ägäis verloren..
Zwar war die Innenausstattung der Britannic der ihrer beiden Schwesterschiffe recht ähnlich, doch sollte das dritte und letzte Schiff der Klasse trotzdem nochmals eine deutliche Steigerung des Komforts durch zusätzliche Räumlichkeiten bieten, die auf Titanic und Olympic nicht vorhanden waren. Ergänzt werden sollten ein großzügiges Kinderspielzimmer auf dem Bootsdeck, ein zusätzlicher Aufzug für die Passagiere der Ersten Klasse, ein Damenfriseur und ein Manikürenstudio sowie ein Turnraum für die Zweite Klasse.
Darüber hinaus sollten in folgenden Räumlichkeiten wesentliche Veränderungen vorgenommen werden: Für das Schwimmbad war eine Wandverkleidung aus Marmor vorgesehen, das Á-la-Carte-Restaurant sollte nochmals vergrößert und mit einem großen Vorraum versehen werden, im vorderen Treppenhaus der Ersten Klasse sollte eine Orgel installiert werden (s. u.) und auf dem C-Deck waren zwei zusätzliche private Salons geplant, wodurch sich die Zahl derartiger Räume von vier auf sechs erhöhte. Die steuerbordseitige Promenadendeck-Suite sollte komplett umgestaltet werden und anstelle der Promenade zwei private Salons erhalten. Wesentlich verändert werden sollte auch der Rauchsalon der Ersten Klasse: Anstelle der mit Perlmutt eingelegten Wandtäfelung aus Mahagoni wie auf Titanic und Olympic sollte dieser Raum Wandpaneele mit vergoldeten Schnitzereien sowie eine mitBuntglasfeldern geschmückte Kuppel erhalten. Das französische Café Parisien, das sich auf den Schwesterschiffen großer Popularität erfreute, aber der Vergrößerung des Restaurants zum Opfer fallen musste, sollte durch ein Terrassencafé auf dem A-Deck ersetzt werden.
Generell war gegenüber den Schwesterschiffen eine deutliche Verbesserung der Ausstattung mit sanitären Anlagen vorgesehen: Ein großer Teil der Erste-Klasse-Kabinen sollte über private Badezimmer und WCs verfügen.
Ein wesentlicher Unterschied zu den Schwesterschiffen war auch die Überdachung des achteren Welldecks, wodurch auch die Dritte Klasse nun über eine überdachte und somit wettergeschützte Promenade verfügte.
Da das Schiff nie einen Einsatz als Passagierschiff erlebte, wurde ein Großteil der bereits gefertigten Innenausstattung eingelagert und nach Kriegsende versteigert. Teile der für den Rauchsalon vorgesehenen Wandtäfelungen wurden – ohne die Vergoldungen – in einem Hotel in England verbaut.
Portuguese
O HMHS Britannic foi um transatlântico inglês que serviu como navio-hospital durante a Primeira Guerra Mundial. Navegando ao largo daGrécia em 1916, colidiu com uma mina marítima, naufragando em cinquenta e cinco minutos.
O Britannic foi o terceiro e maior navio da Classe Olympic, o trio de navios da companhia White Star Line que compreendia o RMSTitanic e o RMS Olympic, construídos no estaleiro Harland and Wolff. O navio tinha as dimensões de 269 metros de comprimento, 28 metros de largura e 56 metros de altura. Tinha capacidade para 790 pessoas em primeira classe; 836 pessoas em segunda classe; 953 pessoas em terceira classe; e 950 pessoas de tripulação. Na sua capacidade total conseguia acomodar 3 529 pessoas. A sua velocidade máxima era de cerca de 22 nós. Pesava cerca de 50 mil toneladas.
Os destroços do grande navio descansam agora a 107 metros de profundidade ao largo da costa da Grécia (coordenadas: 37° 42' 05" N 24° 17' 02" E) encostado totalmente sobre o seu lado estibordo. Tão raso que a proa bateu no fundo antes dele afundar totalmente. Este foi descoberto e inicialmente explorado por Jacques Cousteau nos anos setenta. É considerado um cemitério de guerra e portanto a sua exploração é limitada embora acessível por mergulhadores. O interior encontra-se bem conservado.
O Britannic é hoje um dos maiores trânsatlanticos afundados. É fácil distinguir o Britannic de seus irmãos, devido aos gigantescos turcos de barco salva-vidas, e também porque a maioria das fotografias suas mostram ele todo pintado de branco com uma faixa verde pintada no casco de proa à popa, separada apenas por três grandes cruzes vermelhas de cada lado, designando-o como um navio hospital. O HMHS Britannic nunca chegou a exerce sua real função, como navio imigrante. Em 1998 uma expedição fotografou e filmou os destroços do Britannic.